Feel Good Management Blog

Die beliebtesten Blog-Artikel rund um die Themen

Feel Good Management & New Work

In unserem Blog tauchen wir gemeinsam in die spannenden Themen rund um Feel Good Management und New Work ein. Aber was bedeutet das eigentlich? Feel Good Management ist nicht nur ein Trendwort – es ist eine Bewegung, die darauf abzielt, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass sich alle wohlfühlen. Es geht um mehr als nur Mitarbeiterzufriedenheit; es geht um das Wohlbefinden aller, die Teil eines Unternehmens sind. New Work hingegen steht für eine neue Art zu arbeiten: flexibel, selbstbestimmt und sinnstiftend.

In unserem Blog erwarten dich inspirierende Artikel, praktische Tipps und tiefgehende Einblicke in die Welt des Feel Good Managements. Wir sprechen über Themen wie Teamkultur, Mitarbeitermotivation, und wie man ein Arbeitsumfeld schafft, das nicht nur produktiv, sondern auch kreativ und inspirierend ist.

Aber damit nicht genug! Wir stellen dir unser Feel Good Management Lexikon vor. Hier findest du alles, was du über Begriffe, Konzepte und Praktiken wissen musst, die in der Welt des Feel Good Managements und New Work eine Rolle spielen.

Unser Ziel? Dich mit allem zu versorgen, was du brauchst, um dein Arbeitsumfeld zu einem Ort zu machen, an dem sich jeder freut, zu sein. Ob du neu in diesem Bereich bist oder ein erfahrener Profi – hier findest du frische Perspektiven, innovative Ideen und eine Community, die deine Leidenschaft für eine positive Arbeitswelt teilt.

Also, lass uns zusammen das Leben ein bisschen bunter machen – mit Konfetti, Kreativität und natürlich viel Feel Good Management und New Work!

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“Du möchtest dich an deinem Arbeitsplatz also nicht wohlfühlen?” 🤔

Diese Frage stellt Sabrina ten Brink, wenn behauptet wird, dass das Thema “Feelgood” nicht in den Business-Kontext gehört.

Als Antwort kommt dann meistens: “Doch, schon.”

💡 Aber was ist Feelgood-Management eigentlich genau?
💡 Was bringt es?
💡 Und wie hängt das Ganze mit Leistungsbereitschaft und Motivation zusammen?

Das und noch viel mehr haben uns Sabrina ten Brink (Gründerin von FeelGood Trainings & Coachings) und Pia Berger (Head of FeelGood Academy) im letzten teamecho talk mit Markus verraten.

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Kickertisch & gratis Obst – sind das die Benefits, die wirklich ziehen?
❌ Nope. Natürlich nicht.

Sabrina ten Brink, CEO von FeelGood Trainings & Coachings, hat dazu klare Worte im teamecho – Talk  mit Pia Berger und Markus Koblmüller CEO von teamecho.

“Wenn ich ein bisschen Puderzucker über einen Misthaufen streue, habe ich noch keine Sachertorte.”

Statt wahllos Benefits anzubieten, solltest du die Bedürfnisse im Team zuerst genau kennen. Nur dann kannst du treffsicher reagieren und ein Arbeitsumfeld gestalten, das deine Mitarbeiter*innen wirklich motiviert.

Just ask, just listen, just care – wie unsere lieben Kolleg:innen bei teamecho sagen.

Vorstellungsgespräche waren gestern – Heute führen wir Stay-Talks

Vorstellungsgespräche waren gestern – Heute führen wir Stay-Talks

Für Unternehmen ist es cleverer, die eigenen Leute zu halten, statt ständig neue Menschen einzustellen! Es geht nämlich nicht nur ums Betriebsklima, sondern auch um die Kosten!

Neueinstellungen können richtig ins Geld gehen. Begeistere doch lieber die Menschen, die schon in deinem Team sind! Ein wichtiges Tool: Stay-Talks oder auch Bleibegespräche!

Generationenvielfalt als Wettbewerbsvorteil

Generationenvielfalt als Wettbewerbsvorteil

Der Wert der Generationenvielfalt -Die Vielfalt der Generationen am Arbeitsplatz ist weit mehr als nur ein Trend – sie stellt einen echten Wettbewerbsvorteil dar.

Verschiedene Generationen bringen eine breite Palette von Perspektiven, Erfahrungen und Fähigkeiten mit sich, die das Arbeitsumfeld ungemein bereichern können.

Was verdienen Feel Good Manager:innen?

Was verdienen Feel Good Manager:innen?

Die Gehälter für Feel Good Manager:innen variieren je nach Unternehmensgröße, Branche und geografischem Standort.
In kleineren Unternehmen kann das Gehalt im mittleren Einkommensbereich liegen, während in größeren Unternehmen oder Branchen mit hohem Stellenwert des Wohlbefindens das Gehalt deutlich höher sein kann.

Was macht ein:e Diversity Manager:in?

Was macht ein:e Diversity Manager:in?

In der heutigen vielfältigen und sich ständig verändernden Arbeitswelt ist die Rolle einer Diversity Manager:in unerlässlich. Diversity Manager:innen sorgen dafür, dass sich alle Mitarbeitenden im Unternehmen wohlfühlen und wertgeschätzt werden, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Alter oder ihrer Religion.

Maßgeschneiderte Benefits für Mitarbeitende

Maßgeschneiderte Benefits für Mitarbeitende

Individuell zugeschnittene Benefits sind mehr als nur nette Extras. Sie zeigen den Mitarbeitenden, dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Und wenn die Mitarbeitenden glücklich sind, profitiert das ganze Unternehmen!

Was machen Feel Good Manager :innen?

Was machen Feel Good Manager :innen?

Viele Menschen können sich unter dem Job von Feel Good Manager:innen nicht viel vorstellen.
„Was machst du denn da?“ Werde ich immer wieder gefragt. Ich räume dann als erstes mit dem Trugschuss auf, dass ich dauernd Obstkörbe auffülle und Yogakurse organisiere.

Feel Good Management ABC rund um die Themen

Feel Good Management & New Work

Anerkennung

Anerkennung im Feel Good Management bedeutet, dass Mitarbeitende für ihre Arbeit und ihren Einsatz wertgeschätzt werden. Es geht darum, ihnen zu zeigen, dass ihre Beiträge wichtig sind und einen Unterschied machen. In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, wird Anerkennung regelmäßig und auf verschiedene Weisen ausgedrückt – sei es durch ein Lob vom Chef, Auszeichnungen, Bonuszahlungen oder einfach ein Dankeschön. Diese Form der Anerkennung sorgt dafür, dass sich die Mitarbeitenden geschätzt fühlen, was wiederum ihre Motivation und Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigert. Es ist ein einfacher, aber kraftvoller Weg, eine positive und unterstützende Unternehmenskultur zu fördern.

Analyse von Mitarbeitendenbedürfnissen

Die Analyse der Bedürfnisse der Mitarbeitenden ist ein zentraler Aspekt des Feel Good Managements. Dabei geht es darum, genau zu verstehen, was die Mitarbeitenden brauchen, um sich am Arbeitsplatz wohlzufühlen und effektiv arbeiten zu können. In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, werden regelmäßig Gespräche geführt, Umfragen durchgeführt oder Feedback-Systeme eingesetzt, um ein klares Bild von den Wünschen, Hoffnungen und eventuellen Sorgen der Teammitglieder zu bekommen. Diese Analyse hilft dabei, maßgeschneiderte Maßnahmen zu entwickeln, die die Arbeitszufriedenheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz erhöhen. Indem die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ernst genommen und adressiert werden, fördert das Unternehmen eine positive, unterstützende und produktive Arbeitsumgebung.

Betriebsklima

Das Betriebsklima bezeichnet die allgemeine Stimmung und Atmosphäre am Arbeitsplatz. Im Kontext des Feel Good Managements ist ein positives Betriebsklima entscheidend, da es großen Einfluss auf die Zufriedenheit, Motivation und Leistung der Mitarbeitenden hat. Ein Unternehmen, das Feel Good Management umsetzt, legt großen Wert darauf, eine Umgebung zu schaffen, in der sich alle Teammitglieder wohlfühlen, respektiert und gehört fühlen. Dies beinhaltet offene Kommunikation, gegenseitigen Respekt, Wertschätzung und eine gute Work-Life-Balance. Ein gutes Betriebsklima fördert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und hilft dabei, ein starkes Teamgefühl zu entwickeln.

 

Burn-out Prävention

Burn-out-Prävention ist im Feel Good Management ein wichtiges Thema, da es darum geht, Überlastung und Stress am Arbeitsplatz vorzubeugen. Im Rahmen des Feel Good Managements werden Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden nicht durch zu hohe Arbeitsbelastung oder anhaltenden Stress ausbrennen. Dazu gehören beispielsweise die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance, das Angebot von Entspannungstechniken oder Schulungen zum Stressmanagement. Auch eine offene Kommunikationskultur, in der sich Mitarbeitende über ihre Belastungen äußern können, ist Teil der Burn-out-Prävention. Unternehmen, die Feel Good Management praktizieren, achten darauf, ihre Mitarbeitenden zu unterstützen und ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem das Wohlbefinden jedes Einzelnen im Mittelpunkt steht.

Chancengleichheit vs. Chancengerechtigkeit

Im Feel Good Management werden die Begriffe Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit oft verwendet, um eine faire und inklusive Arbeitsumgebung zu beschreiben. Chancengleichheit bedeutet, dass jeder Mitarbeitende die gleichen Möglichkeiten und Rechte hat – zum Beispiel bei der Einstellung, Beförderung oder Weiterbildung. Es geht darum, Diskriminierung zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle die gleiche Chance haben, sich zu entwickeln und voranzukommen.

Chancengerechtigkeit hingegen geht einen Schritt weiter. Sie berücksichtigt, dass Menschen unterschiedliche Ausgangsbedingungen und Bedürfnisse haben. Chancengerechtigkeit im Feel Good Management bedeutet, dass das Unternehmen Maßnahmen ergreift, um individuelle Unterschiede und Bedürfnisse anzuerkennen und auszugleichen. Zum Beispiel könnte dies bedeuten, zusätzliche Unterstützung für Mitarbeitende mit Behinderungen bereitzustellen oder flexible Arbeitszeiten für Eltern anzubieten.

In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, wird sowohl auf Chancengleichheit als auch auf Chancengerechtigkeit geachtet, um ein wirklich inklusives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

 

Coaching

Coaching ist im Feel Good Management ein wesentliches Instrument, um die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden zu fördern. Es geht darum, sie durch individuelle Gespräche und gezielte Beratung zu unterstützen, ihre Stärken zu erkennen, Ziele zu setzen und Herausforderungen zu bewältigen. In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, kann Coaching in verschiedenen Formen angeboten werden, wie Einzelcoaching, Teamcoaching oder spezielle Führungskräfte-Coachings. Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln und ihr volles Potenzial entfalten können. Coaching trägt dazu bei, die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden zu erhöhen und gleichzeitig das Wohlbefinden und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern.

Diversity Management

Diversity Management ist ein wichtiger Bestandteil des Feel Good Managements und bezieht sich auf die aktive Förderung und Wertschätzung von Vielfalt im Unternehmen. Es geht darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Menschen unterschiedlichster Herkunft, Geschlechter, Altersgruppen, sexueller Orientierungen, Religionen und Fähigkeiten gleichberechtigt und respektvoll behandelt werden. In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, werden Maßnahmen ergriffen, um Diversität nicht nur zu akzeptieren, sondern sie als Stärke und Bereicherung zu sehen. Dies umfasst unter anderem die Entwicklung inklusiver Richtlinien, die Durchführung von Diversity-Trainings und die Schaffung von Plattformen für den Austausch und das Verständnis unter den Mitarbeitenden. Diversity Management trägt dazu bei, eine offene, respektvolle und innovative Unternehmenskultur zu fördern, die das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden steigert.

Siehe auch: Was macht eigentliche ein:e Diversity Manager:in?

Empathie

Empathie ist im Feel Good Management ein zentraler Begriff und bezeichnet die Fähigkeit, sich in die Gefühle und Gedanken anderer Menschen hineinzuversetzen. In einem Unternehmen, das Feel Good Management praktiziert, spielt Empathie eine wichtige Rolle, da sie dazu beiträgt, ein unterstützendes und mitfühlendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Manager und Teamleiter werden ermutigt, empathisch mit ihren Mitarbeitenden umzugehen, um deren Bedürfnisse und Sorgen besser zu verstehen. Dies fördert eine positive und vertrauensvolle Beziehung zwischen Führungskräften und Teammitgliedern. Empathie hilft auch dabei, Konflikte am Arbeitsplatz zu lösen und eine Atmosphäre der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Respekts zu fördern. Indem ein Unternehmen Empathie in seinen Kernwerten verankert, trägt es wesentlich zum Wohlbefinden und zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei.

Empowerment

Empowerment in der Arbeitswelt bezeichnet die Stärkung von Mitarbeiter*innen, indem ihnen die nötigen Ressourcen, Fähigkeiten und Chancen zur Verfügung gestellt werden, um ihre Arbeitsleistung zu maximieren und gleichzeitig ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu fördern. Dieser Ansatz setzt auf Selbstbestimmung und die Ermutigung, eigenverantwortlich zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Im Kern geht es darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem Individuen ihre Potenziale voll entfalten können.

Im Kontext von Feel Good Management und New Work ist Empowerment ein Schlüsselkonzept. Es umfasst die Delegation von Verantwortung, die Bereitstellung von Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die Förderung einer offenen Kommunikationskultur. Durch Empowerment werden Mitarbeiter*innen motiviert, kreativ und innovativ zu sein, was wiederum zur allgemeinen Zufriedenheit und einer positiven Unternehmenskultur beiträgt. Unternehmen, die Empowerment praktizieren, zeichnen sich durch eine hohe Mitarbeiterbindung, verbesserte Teamdynamiken und gesteigerte Produktivität aus.

Die Umsetzung von Empowerment erfordert eine Führungskultur, die Vertrauen und Respekt in den Mittelpunkt stellt. Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie ihre Teams unterstützen, inspirieren und ermächtigen. Die Förderung von Selbstmanagement und die Anerkennung individueller Beiträge sind ebenso wichtige Aspekte. Empowerment ist somit ein ganzheitlicher Ansatz, der die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter*innen anerkennt und nutzt, um sowohl persönliches Wachstum als auch organisatorischen Erfolg zu fördern.

 

Feedbackkultur

Eine starke Feedbackkultur ist im Feel Good Management essentiell, um ein offenes und wachstumsorientiertes Arbeitsumfeld zu schaffen. Sie ermöglicht es, konstruktives Feedback regelmäßig auszutauschen, sodass sich Mitarbeitende weiterentwickeln und verbessern können. In einem Unternehmen mit guter Feedbackkultur fühlen sich Mitarbeitende ermutigt, sowohl positives als auch kritisches Feedback offen zu kommunizieren, wodurch die Teamarbeit und das Verständnis füreinander gestärkt werden. Eine gesunde Feedbackkultur fördert Transparenz und Vertrauen im Unternehmen, was wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden und zur Arbeitszufriedenheit beiträgt.

Fehlerkultur

Eine positive Fehlerkultur ist im Feel Good Management entscheidend, um eine Atmosphäre der Offenheit und des Lernens zu fördern. In einem solchen Umfeld werden Fehler nicht als Rückschläge, sondern als wertvolle Lernchancen gesehen. Unternehmen, die Feel Good Management praktizieren, ermutigen ihre Mitarbeitenden, Fehler offen anzusprechen und daraus zu lernen, statt sie zu verbergen oder zu bestrafen. Diese Kultur des Umgangs mit Fehlern schafft ein sicheres und unterstützendes Arbeitsumfeld, in dem Innovation und Kreativität gedeihen können. Indem Mitarbeitende ermutigt werden, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen, fördert dies das persönliche Wachstum und die Gesamtentwicklung des Unternehmens.

Flexible Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten sind ein modernes Arbeitsmodell, das die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden berücksichtigt, indem es ihnen ermöglicht, Beginn und Ende ihrer täglichen Arbeitszeit innerhalb bestimmter Rahmenbedingungen selbst zu bestimmen. Diese Flexibilität fördert eine ausgewogene Work-Life-Balance, steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und kann zu einer Erhöhung der Produktivität führen. Besonders im Rahmen von Feel Good Management und New Work sind flexible Arbeitszeiten zentral, da sie die Autonomie und das Wohlbefinden der Beschäftigten unterstützen und dadurch zu einer positiveren Arbeitsatmosphäre und einer stärkeren Bindung an das Unternehmen beitragen.

Gendergap

Der „Gendergap“ beschreibt die existierenden Unterschiede zwischen verschiedenen Geschlechtern in zentralen Lebensbereichen wie Einkommen, Bildung, Gesundheit und Berufschancen. Besonders auffällig wird dieser Gap in der Arbeitswelt, wo oft Frauen und nicht-binäre Personen benachteiligt sind.

Im Kontext von Feel Good Management spielt der Abbau des Gendergaps eine zentrale Rolle. Durch gezielte Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, faire Bezahlung, Gleichstellungspolitiken und eine inklusive Unternehmenskultur wird versucht, diesen Gap zu verringern. Zudem wird auf Sensibilisierung für Diversität und Geschlechtergerechtigkeit am Arbeitsplatz Wert gelegt. Ein inklusives Feel Good Management fördert nicht nur ein positives und respektvolles Arbeitsumfeld, sondern trägt auch zur allgemeinen Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden bei.

Die Berücksichtigung des Gendergaps im Feel Good Management zeigt sich somit als essenzieller Bestandteil einer modernen, fortschrittlichen und fairen Unternehmensführung. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem alle Geschlechter gleiche Chancen und Möglichkeiten haben und sich wertgeschätzt sowie vollständig integriert fühlen.

 

Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement am Arbeitsplatz ist ein strategischer Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen zu fördern. Durch präventive Maßnahmen wie ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, gesundheitsbewusste Ernährungsangebote, regelmäßige Bewegungspausen und Stressmanagement-Workshops wird ein gesundes Arbeitsumfeld geschaffen. Dieses Konzept ist besonders im Rahmen von Feel Good Management und New Work wichtig, da es nicht nur die physische, sondern auch die psychische Gesundheit der Beschäftigten adressiert. Gesundheitsmanagement trägt dazu bei, Krankheitsausfälle zu reduzieren, die Arbeitszufriedenheit zu erhöhen und die allgemeine Produktivität zu steigern. Indem Unternehmen in das Wohlergehen ihrer Mitarbeiterinnen investieren, fördern sie eine nachhaltige Leistungskultur und stärken die Unternehmensbindung.

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Inklusion

Inklusion am Arbeitsplatz ist ein zentraler Bestandteil einer fortschrittlichen Unternehmenskultur und zielt darauf ab, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der alle Mitarbeiter*innen unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Behinderung oder sexueller Orientierung gleichberechtigt und wertschätzend behandelt werden.

Dies beinhaltet die Förderung von Vielfalt, das Bereitstellen barrierefreier Arbeitsplätze und die Implementierung von Richtlinien, die Diskriminierung entgegenwirken. Inklusion im Kontext von Feel Good Management und New Work bedeutet, jedem Individuum die Möglichkeit zu geben, seine Fähigkeiten und Talente voll einzubringen und sich in die Unternehmenskultur integriert zu fühlen. Dies fördert nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch die Kreativität, Innovation und Teamdynamik im Unternehmen.

Durch Inklusion wird ein Umfeld geschaffen, das Diversität als Stärke begreift und nutzt, um eine umfassende und produktive Arbeitsatmosphäre zu fördern.

 

Jobsharing

Job-Sharing ist ein innovatives Arbeitsmodell, bei dem sich zwei oder mehr Personen eine Vollzeitstelle teilen. Diese Form der Arbeitsteilung ermöglicht es den Beteiligten, Beruf und Privatleben besser in Einklang zu bringen und erhöht somit die Work-Life-Balance.

Im Rahmen von Feel Good Management und New Work ist Job-Sharing besonders wertvoll, da es Flexibilität bietet und individuelle Bedürfnisse berücksichtigt. Es fördert die Teamarbeit und den Austausch von Wissen und Kompetenzen unter den Job-Sharing-Partner:innen, was zu einer breiteren Perspektive und verbesserten Problemlösungsfähigkeiten im Team führen kann.

Unternehmen profitieren von motivierten und ausgeglichenen Mitarbeitenden, die dank des geteilten Arbeitsmodells weniger Burnout-Risiko und höhere Arbeitszufriedenheit zeigen. Job-Sharing ist somit ein Schlüsselelement für eine adaptive, zukunftsorientierte Arbeitskultur, die Diversität und Flexibilität in den Mittelpunkt stellt.

Knowledge Sharing

Knowledge Sharing, zu Deutsch Wissensaustausch, ist ein zentrales Element in der New Work-Bewegung, das darauf abzielt, Wissen und Erfahrungen innerhalb eines Unternehmens frei zugänglich zu machen. Dieses Konzept stärkt die kollektive Intelligenz und fördert Innovation, indem es Mitarbeiter*innen ermöglicht, voneinander zu lernen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. In der Praxis kann Knowledge Sharing durch regelmäßige Meetings, Workshops, Mentoring-Programme und digitale Plattformen wie firmeninterne Wikis oder soziale Netzwerke umgesetzt werden.

Im Kontext von Feel Good Management spielt Knowledge Sharing eine wichtige Rolle für das Mitarbeiterwohlbefinden. Es schafft eine Kultur der Offenheit und des Vertrauens, in der sich jeder ermutigt fühlt, sein Wissen zu teilen und die Ideen anderer wertzuschätzen. Diese inklusive Atmosphäre trägt dazu bei, Silodenken abzubauen und die Zusammenarbeit zu stärken. Darüber hinaus unterstützt Knowledge Sharing die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeiter*innen, indem es ihnen ermöglicht, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Expertise zu erweitern. Unternehmen, die Knowledge Sharing aktiv fördern, profitieren von einer agileren, innovativeren und engagierteren Belegschaft, was letztlich zu einer höheren Gesamtproduktivität und besserer Marktpositionierung führt.

Leadership Development

Leadership Development, die Entwicklung von Führungskompetenzen, ist ein entscheidender Aspekt moderner Arbeitswelten und ein Schlüsselelement von New Work. Dieser Prozess zielt darauf ab, Führungskräfte so zu schulen, dass sie nicht nur effizient und zielorientiert agieren, sondern auch empathisch und unterstützend gegenüber ihren Teams sind. Im Rahmen von Feel Good Management spielt Leadership Development eine zentrale Rolle, da es darauf abzielt, eine positive, inspirierende und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Ein effektives Leadership Development-Programm umfasst in der Regel Schulungen in emotionaler Intelligenz, Konfliktmanagement, Kommunikationsfähigkeiten und strategischer Planung. Darüber hinaus werden Führungskräfte ermutigt, ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Motivationen ihrer Mitarbeiter*innen zu entwickeln und eine Kultur der Offenheit und des gegenseitigen Respekts zu fördern. Diese Programme sind oft interaktiv und beinhalten Coaching, Mentoring sowie Peer-Learning-Sessions.

Durch Leadership Development werden Führungskräfte befähigt, Teams effektiv zu leiten, Innovationen voranzutreiben und die Mitarbeiterbindung zu stärken. Gute Führung trägt signifikant zur Mitarbeiterzufriedenheit und zum Unternehmenserfolg bei. Sie unterstützt die Entwicklung einer resilienten, anpassungsfähigen und zukunftsorientierten Organisation, in der sich jede*r Einzelne geschätzt, motiviert und in seiner/ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt fühlt.

Mindfulness


Die Praxis der Achtsamkeit im Arbeitsumfeld zur Förderung von Konzentration und Stressreduktion.

Mindfulness, oder Achtsamkeit, ist eine Praxis, die zunehmend im Arbeitsumfeld an Bedeutung gewinnt, insbesondere im Kontext von New Work und Feel Good Management. Diese Technik beinhaltet die bewusste Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment, wobei Gedanken und Gefühle ohne Urteil wahrgenommen werden. Ziel ist es, ein tieferes Bewusstsein für das eigene Handeln und Empfinden zu entwickeln, um Stress zu reduzieren und die Konzentration zu steigern.

In der Praxis kann Achtsamkeit durch verschiedene Übungen umgesetzt werden, wie Meditation, Atemtechniken oder Yoga. Diese Methoden helfen Mitarbeitenden, eine Pause vom hektischen Arbeitsalltag zu nehmen und mentale Klarheit zu schaffen. Indem sie lernen, ihre Gedanken zu beobachten und zu steuern, können sie effektiver auf Stress reagieren und ihre emotionale Intelligenz verbessern.

Mindfulness trägt zur Förderung einer gesunden Arbeitsumgebung bei, in der Wohlbefinden und mentale Gesundheit Priorität haben. Unternehmen, die Achtsamkeitsprogramme anbieten, zeigen ein Engagement für das ganzheitliche Wohl ihrer Mitarbeiter*innen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und geringeren Fehlzeiten, sondern kann auch die Kreativität, Produktivität und Teamarbeit positiv beeinflussen. Achtsamkeit ist somit ein wertvolles Werkzeug, um die Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt gesund und effektiv zu meistern.

Networking / Netzweken

Networking, das Knüpfen und Pflegen beruflicher Kontakte, ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Arbeitswelt und spielt insbesondere im Rahmen von New Work und Feel Good Management eine wichtige Rolle. Es geht dabei nicht nur um den Aufbau eines beruflichen Netzwerks, sondern auch um den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen.

In einer zunehmend vernetzten Welt ermöglicht effektives Networking den Zugang zu neuen Ressourcen, Karrierechancen und innovativen Ideen. Es fördert die Zusammenarbeit über Abteilungen und Unternehmen hinweg und kann zu kreativen Lösungen und Geschäftsmöglichkeiten führen. Networking-Veranstaltungen, professionelle Online-Plattformen und informelle Treffen sind gängige Wege, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

Für Unternehmen ist es wichtig, eine Kultur zu schaffen, in der Networking gefördert und wertgeschätzt wird. Dies kann durch die Organisation von internen Netzwerkveranstaltungen, die Ermutigung zur Teilnahme an Branchenkonferenzen oder die Bereitstellung von Plattformen für den internen Austausch geschehen. Networking trägt zur Mitarbeiterentwicklung bei, indem es den Einzelnen ermutigt, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich aktiv in die berufliche Gemeinschaft einzubringen.

Insgesamt stärkt Networking die berufliche Kompetenz der Mitarbeiter*innen, erweitert ihren Horizont und fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft im Arbeitsumfeld. Es ist ein Schlüsselwerkzeug für persönliches Wachstum und den Erfolg in einer dynamischen und vernetzten Arbeitswelt.

Organizational Agility

Organizational Agility, oder organisationale Agilität, bezeichnet die Fähigkeit eines Unternehmens, schnell und effizient auf Veränderungen im Markt und in der Arbeitsumgebung zu reagieren. In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt, geprägt von New Work und Feel Good Management, ist diese Anpassungsfähigkeit entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Innovationskraft eines Unternehmens.

Agilität umfasst mehr als nur schnelle Reaktionen; es geht darum, eine flexible, dynamische und lernfähige Organisationsstruktur zu schaffen. Dies beinhaltet flache Hierarchien, eine offene Kommunikationskultur und die Förderung von Teamarbeit. Agile Organisationen ermutigen ihre Mitarbeiter*innen, proaktiv zu denken, Eigeninitiative zu zeigen und gemeinsam anpassungsfähige Lösungen zu entwickeln.

Ein Schlüsselelement organisationaler Agilität ist die kontinuierliche Weiterbildung und Entwicklung der Mitarbeiter*innen, um sie auf Veränderungen vorzubereiten und sie in die Lage zu versetzen, innovativ zu handeln. Ein weiterer Aspekt ist die Nutzung von Technologien und Daten, um Entscheidungsprozesse zu verbessern und den Geschäftsbetrieb zu optimieren.

Organisationale Agilität führt zu einer resilienten Unternehmenskultur, die sowohl Mitarbeiterzufriedenheit als auch Kundenzufriedenheit steigert. Unternehmen, die agil sind, können sich schnell an neue Trends anpassen, sind wettbewerbsfähiger und können nachhaltiges Wachstum sicherstellen. Agilität ist somit kein bloßer Trend, sondern eine notwendige Voraussetzung für moderne, zukunftsorientierte Unternehmen.

Purpose-Driven Work

Purpose-Driven Work, also sinngetriebene Arbeit, ist ein Konzept, das in der modernen Arbeitswelt, besonders unter dem Einfluss von New Work und Feel Good Management, immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es bezieht sich auf eine Arbeitsweise, bei der der Sinn und Zweck der Tätigkeit im Vordergrund stehen. Ziel ist es, den Mitarbeitenden ein Gefühl der Erfüllung und des Beitrags zu einem größeren Ganzen zu vermitteln.

In einer purpose-driven Organisation identifizieren sich die Mitarbeiter*innen stark mit den Zielen und Werten des Unternehmens. Sie verstehen, wie ihre individuelle Arbeit zum Gesamterfolg und zur gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens beiträgt. Dies führt zu einer höheren Motivation, Engagement und Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Unternehmen, die auf sinngetriebene Arbeit setzen, legen oft Wert auf Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und ethisches Handeln. Sie fördern eine Kultur, in der Transparenz, Authentizität und ein respektvoller Umgang miteinander großgeschrieben werden. Die Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle, indem sie eine inspirierende Vision vermitteln und ein Umfeld schaffen, in dem sich jede*r Einzelne wertgeschätzt und motiviert fühlt.

Purpose-Driven Work ist nicht nur für die Mitarbeiter*innen bereichernd, sondern wirkt sich auch positiv auf die Kundenbeziehungen und die Markenwahrnehmung aus. Unternehmen, die einen klaren Zweck verfolgen und diesen in ihre Arbeitskultur integrieren, können langfristig eine stärkere Bindung zu ihren Stakeholdern aufbauen und sich in einem wettbewerbsintensiven Markt differenzieren.

Quality of Life

Quality of Life am Arbeitsplatz, also die Lebensqualität am Arbeitsplatz, ist ein zentrales Anliegen im Rahmen von New Work und Feel Good Management. Dieses Konzept bezieht sich darauf, wie Arbeitsbedingungen das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen beeinflussen. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das nicht nur produktiv, sondern auch gesundheitsfördernd und erfüllend ist.

Eine hohe Lebensqualität am Arbeitsplatz wird durch verschiedene Faktoren erreicht, darunter eine ausgewogene Work-Life-Balance, ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsklima, physische und psychische Gesundheitsförderung sowie Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Unternehmen, die in diese Aspekte investieren, erkennen an, dass das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter*innen direkt mit der Leistungsfähigkeit und dem Erfolg des Unternehmens verbunden ist.

Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität am Arbeitsplatz können flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen, gesundheitsbewusste Bürogestaltung, Zugang zu Fitnessprogrammen und psychologischer Beratung sowie regelmäßige Team-Events und Weiterbildungsmöglichkeiten umfassen. Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle, indem sie eine Kultur des Wohlwollens und der Fürsorge fördern und sicherstellen, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen ernst genommen werden.

Indem Unternehmen ein positives Arbeitsumfeld schaffen, das die Quality of Life fördert, können sie die Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeiter*innen steigern, die Bindung an das Unternehmen erhöhen und letztendlich auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber verbessern.

Remoote Work

Remote Work, auch bekannt als Telearbeit, Home Office oder Heimarbeit, bezeichnet die Möglichkeit, außerhalb des traditionellen Büroumfelds zu arbeiten, oft von zu Hause aus. Dieses Arbeitsmodell hat durch technologische Fortschritte und insbesondere im Zuge von New Work und Feel Good Management an Bedeutung gewonnen. Remote Work ermöglicht eine flexible Gestaltung des Arbeitsalltags, was die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen erheblich verbessern kann.

Durch Remote Work haben Beschäftigte die Freiheit, ihre Arbeit in einer Umgebung zu erledigen, die sie als produktiver und angenehmer empfinden. Dies kann zu einer gesteigerten Arbeitszufriedenheit und Effizienz führen. Zudem ermöglicht es den Zugang zu einem breiteren Talentpool, da geografische Einschränkungen weniger relevant sind.

Für Unternehmen bedeutet die Implementierung von Remote Work, geeignete technologische Infrastrukturen bereitzustellen und eine Vertrauenskultur zu fördern, in der Ergebnisse und nicht Anwesenheit zählen. Es erfordert auch neue Ansätze im Management, bei denen Kommunikation, Teamzusammenhalt und Mitarbeiterengagement im Fokus stehen.

Während Remote Work viele Vorteile bietet, ist es auch wichtig, Herausforderungen wie Isolation, Kommunikationsbarrieren und die Abgrenzung von Beruf und Privatleben zu adressieren. Unternehmen, die eine erfolgreiche Remote-Work-Kultur etablieren, investieren daher in regelmäßige virtuelle Meetings, bieten Unterstützung bei der Einrichtung eines Heimbüros und fördern den sozialen Austausch unter Kolleg*innen.

Sustainability / Nachhaltigkeit

Sustainability, oder Nachhaltigkeit, ist ein Schlüsselkonzept in der modernen Unternehmensführung, das besonders im Kontext von New Work und Feel Good Management an Bedeutung gewinnt. Es bezieht sich auf die Verantwortung von Unternehmen, langfristig ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortungsvoll zu handeln. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zu schaffen, das sowohl die Bedürfnisse der aktuellen als auch zukünftiger Generationen berücksichtigt.

In der Praxis bedeutet Nachhaltigkeit, Geschäftsprozesse so zu gestalten, dass Ressourcen effizient genutzt, die Umwelt geschont und soziale Gerechtigkeit gefördert wird. Dies kann die Implementierung von umweltfreundlichen Technologien, die Reduzierung von Abfall, die Förderung fairer Arbeitsbedingungen und die Unterstützung von Gemeinschaftsprojekten umfassen.

Nachhaltigkeit im Arbeitsumfeld fördert auch das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen, indem eine Unternehmenskultur geschaffen wird, die Werte wie Respekt, Gerechtigkeit und Fürsorge hochhält. Mitarbeiterinnen, die in einem nachhaltigen Unternehmen arbeiten, fühlen sich oft stärker mit ihrer Arbeit verbunden, da sie wissen, dass ihr Beitrag über den finanziellen Erfolg hinausgeht und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und Umwelt hat.

Unternehmen, die Nachhaltigkeit priorisieren, positionieren sich nicht nur als verantwortungsvolle Akteure im Markt, sondern ziehen auch talentierte Mitarbeiter*innen an, die sich für ihre Werte und Ziele einsetzen. In einer zunehmend umwelt- und sozialbewussten Welt ist die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie ein entscheidender Faktor für langfristigen Erfolg und Relevanz.

Talent Development / Talent Management

Talent Development, die Förderung und Entwicklung von Talenten, ist ein wesentlicher Bestandteil einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie, insbesondere im Kontext von New Work und Feel Good Management. Es geht darum, die individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter*innen zu erkennen, zu fördern und optimal einzusetzen. Dieser Prozess unterstützt nicht nur die persönliche und berufliche Entwicklung der Beschäftigten, sondern trägt auch zum Gesamterfolg des Unternehmens bei.

Effektives Talent Development umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter gezielte Weiterbildungsprogramme, Mentoring, Coaching und die Möglichkeit zur Übernahme von herausfordernden Projekten und Aufgaben. Es fördert eine Kultur des lebenslangen Lernens und der kontinuierlichen Verbesserung. Indem Unternehmen in die Entwicklung ihrer Talente investieren, zeigen sie, dass sie den Wert und die Bedeutung ihrer Mitarbeiter*innen schätzen.

Darüber hinaus unterstützt Talent Development die Bindung und Motivation der Mitarbeiter*innen, da es ihnen ermöglicht, ihre Karriereziele innerhalb des Unternehmens zu verfolgen. Dies führt zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und reduziert die Fluktuation. Unternehmen, die ein starkes Engagement für Talent Development zeigen, sind oft attraktiver für potenzielle neue Talente, da sie als Arbeitgeber wahrgenommen werden, die in ihre Belegschaft investieren und Wachstumschancen bieten.

Insgesamt ist Talent Development ein entscheidender Faktor für die Schaffung einer dynamischen, innovativen und wettbewerbsfähigen Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeiter*innen engagiert und wertgeschätzt fühlen.

User-Centric Design

User-Centric Design, oder nutzerzentriertes Design, ist ein Ansatz in der Produkt- und Dienstleistungsentwicklung, der die Bedürfnisse, Wünsche und Erfahrungen der Endnutzer*innen in den Mittelpunkt stellt. Im Kontext von New Work und Feel Good Management spielt dieses Konzept eine wichtige Rolle, da es darauf abzielt, Lösungen zu schaffen, die nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlich und intuitiv sind.

Der Prozess des User-Centric Designs beinhaltet die gründliche Erforschung der Zielgruppe, um ein tiefes Verständnis für deren Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu entwickeln. Dies kann durch Methoden wie Nutzerbefragungen, Usability-Tests und Personas erfolgen. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden Produkte oder Dienstleistungen gestaltet, die eine hohe Benutzerfreundlichkeit aufweisen und genau auf die Anforderungen der Nutzer*innen zugeschnitten sind.

Dieser Ansatz fördert die Zufriedenheit und Loyalität der Nutzer*innen, da sie sich in den Produkten und Dienstleistungen, die sie verwenden, wiederfinden. Für Unternehmen bedeutet dies oft eine Steigerung der Markenbindung und des Markterfolgs, da nutzerzentrierte Produkte häufig eine höhere Akzeptanz finden.

User-Centric Design ist auch ein Weg, um Innovationen zu fördern. Indem Unternehmen direkt auf die Rückmeldungen und Bedürfnisse ihrer Nutzer*innen eingehen, können sie neue und verbesserte Lösungen entwickeln. In einer immer stärker vernetzten und kundenorientierten Welt ist User-Centric Design ein entscheidender Faktor für die Schaffung von Produkten und Dienstleistungen, die nicht nur funktional, sondern auch emotional ansprechend und relevant sind.

Vier-Tage-Woche

Die Vier-Tage-Woche ist ein innovatives Arbeitszeitmodell, das in der modernen Arbeitswelt, insbesondere unter den Prinzipien von New Work und Feel Good Management, zunehmend an Popularität gewinnt. Dieses Modell reduziert die herkömmliche Fünf-Tage-Arbeitswoche auf vier Tage, wobei die Gesamtarbeitszeit entweder beibehalten oder reduziert wird, ohne dass dies zu einem Verlust des vollen Gehalts führt.

Die Vier-Tage-Woche zielt darauf ab, die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen zu verbessern, indem sie mehr Freizeit zur Erholung und für persönliche Interessen bietet. Dieses Modell kann zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit, geringeren Stressleveln und einer besseren psychischen Gesundheit beitragen. Es wird auch argumentiert, dass eine konzentriertere und effizientere Arbeitsweise während der verkürzten Arbeitswoche die Produktivität erhöhen kann.

Für Unternehmen bietet die Vier-Tage-Woche die Möglichkeit, sich als fortschrittlicher und mitarbeiterorientierter Arbeitgeber zu positionieren. Dies kann attraktiv für Talentakquise und Mitarbeiterbindung sein und zu einer positiven Unternehmenskultur beitragen. Die Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Modells liegen in der Neuorganisation von Arbeitsprozessen und der Sicherstellung, dass die Arbeitsleistung nicht leidet.

Die Vier-Tage-Woche ist ein Beispiel für die Anpassung von Arbeitsmodellen an die sich wandelnden Bedürfnisse und Erwartungen der Arbeitskräfte im 21. Jahrhundert. Sie zeigt, wie innovative Ansätze zur Arbeitszeitgestaltung das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen fördern und gleichzeitig die Effizienz und Attraktivität des Unternehmens steigern können.

 

Virtual Collaboration

Virtual Collaboration, die virtuelle Zusammenarbeit, ist ein entscheidender Aspekt moderner Arbeitsformen und hat besonders im Rahmen von New Work und Feel Good Management an Bedeutung gewonnen. Sie bezeichnet die Fähigkeit von Teams, effektiv über digitale Plattformen und Werkzeuge zusammenzuarbeiten, unabhängig von ihrem physischen Standort. Dies ermöglicht eine flexible, grenzüberschreitende und effiziente Art der Zusammenarbeit.

In der Praxis umfasst Virtual Collaboration den Einsatz von Tools wie Videokonferenzsystemen, Online-Projektmanagement-Tools, Cloud-basierten Plattformen und Instant-Messaging-Diensten. Diese Technologien ermöglichen Echtzeitkommunikation und -kooperation, erleichtern den Informationsaustausch und unterstützen die gemeinsame Bearbeitung von Projekten.

Ein Schlüsselelement erfolgreicher Virtual Collaboration ist eine starke digitale Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, klaren Kommunikationsrichtlinien und einer guten technischen Infrastruktur basiert. Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung dieser Kultur, indem sie Teams ermutigen, digitale Werkzeuge effektiv zu nutzen und eine offene und inklusive Kommunikation zu pflegen.

Virtuelle Zusammenarbeit kann Herausforderungen wie das Fehlen persönlicher Interaktion und die Gefahr von Missverständnissen mit sich bringen. Daher ist es wichtig, regelmäßige virtuelle Treffen zu planen und Räume für informellen Austausch und Teambuilding-Aktivitäten zu schaffen.

Insgesamt ermöglicht Virtual Collaboration Teams, über geografische und zeitliche Grenzen hinweg zu arbeiten, fördert die Diversität und Inklusion im Arbeitsumfeld und trägt zu einer höheren Flexibilität und Skalierbarkeit der Unternehmensaktivitäten bei. Sie ist ein wesentliches Element für Unternehmen, die in einer zunehmend digitalisierten Welt wettbewerbsfähig bleiben wollen.

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Gen Z und die Arbeitswelt

Die Wichtigkeit von Work-Life-Balance für die Generation Z, die nach 1996 Geborenen, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese Generation tritt mit einem anderen Mindset in die Arbeitswelt ein, wobei die Balance zwischen Beruf und Privatleben eine zentrale Rolle spielt. Für Gen Z ist es wichtig, dass Arbeit nicht das gesamte Leben dominiert, sondern genügend Raum für persönliche Interessen, Familie und soziale Aktivitäten lässt.

Gen Z legt großen Wert auf Flexibilität, etwa in Form von flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen oder der Möglichkeit zu Sabbaticals. Dies spiegelt ihren Wunsch nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit wider. Eine gesunde Work-Life-Balance wird von dieser Generation nicht als Luxus, sondern als notwendige Voraussetzung für berufliche Zufriedenheit und psychisches Wohlbefinden angesehen.

Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie umdenken und Arbeitsmodelle anbieten müssen, die diesen Bedürfnissen entsprechen, um talentierte Angehörige der Generation Z zu gewinnen und zu halten. Dies schließt eine Unternehmenskultur ein, die die Wichtigkeit von Auszeiten anerkennt und fördert sowie eine gute Balance zwischen beruflichem Engagement und privatem Wohlbefinden unterstützt.

Die Betonung der Work-Life-Balance ist für die Generation Z auch ein Ausdruck ihrer Suche nach Sinn und Zweck in ihrer Arbeit. Sie streben danach, ihre beruflichen Ziele mit ihren persönlichen Werten und Lebenszielen in Einklang zu bringen. Unternehmen, die dies erkennen und fördern, können sich als attraktive Arbeitgeber für Gen Z positionieren und von ihrer Innovationskraft und ihrem Engagement profitieren.

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