Die wachsende Beliebtheit von Bürohunden.

Warum immer mehr Unternehmen auf Bürohunde setzen.

 

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, deinen Hund mit ins Büro zu nehmen?
Oder begrüßt dich vielleicht schon ein schwanzwedelnder Vierbeiner, wenn du morgens zur Arbeit kommst?

Wir bei FeelGood Trainings können uns einen Arbeitstag ohne unseren FeelGood Officer Buddy the Boo gar nicht mehr vorstellen. Aber wie ist das an anderen Arbeitsplätzen? Den Hund mit ins Büro zu nehmen ist nicht selbstverständlich.

In den letzten Jahren hat die Zahl der Unternehmen, die Bürohunde erlauben, allerdings signifikant zugenommen. Diese Entwicklung spiegelt einen allgemeinen Trend wider, Arbeitsplätze menschlicher und lebenswerter zu gestalten.

Aber was steckt wirklich hinter dieser Bewegung und welche Vorteile bringt sie?

Der Einsatz von Bürohunden ist mehr als nur eine nette Geste gegenüber tierliebenden Angestellten. Studien zeigen, dass die Anwesenheit von Hunden Stress reduzieren, die Kommunikation fördern und sogar die physische Gesundheit der Mitarbeitenden verbessern kann. In einer Zeit, in der das Wohlbefinden am Arbeitsplatz immer mehr in den Vordergrund rückt, scheinen Bürohunde eine einfache und effektive Lösung zu bieten, um eine positive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Aber wie wird aus einem normalen Büro ein hundefreundlicher Arbeitsplatz?

Es gibt rechtliche, organisatorische und soziale Aspekte, die Unternehmen berücksichtigen müssen, bevor sie die Türen für die vierbeinigen Freunde öffnen. Von der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bis hin zur Gestaltung hundefreundlicher Bürobereiche – die Implementierung kann eine Herausforderung darstellen, bietet jedoch auch eine große Chance für die Unternehmenskultur.

In diesem Blogbeitrag werden wir diese Themen genauer betrachten und sowohl die Vorteile als auch die Herausforderungen des Lebens mit Bürohunden aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. 

Vorteile von Bürohunden

In einer Arbeitswelt, die oft von Deadlines, Meetings und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, suchen Unternehmen ständig nach Wegen, um den Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren und die allgemeine Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden zu verbessern. Eine interessante und zunehmend beliebte Strategie ist die Einführung von Bürohunden.

Hunde sind bekannt für ihre Fähigkeit, beruhigend auf Menschen zu wirken, und ihre Anwesenheit im Büro kann eine entspannte und angenehme Atmosphäre fördern.

Aber wie genau tragen Hunde dazu bei, den Stress in der Arbeitsumgebung zu mindern?

Feel Good Manager Buddy

Förderung der sozialen Interaktion

 

Bürohunde fördern nicht nur direkt die Entspannung, sondern verbessern auch die sozialen Interaktionen unter den Mitarbeitenden. Hunde im Büro können als Eisbrecher wirken und die Kommunikation zwischen Kollegen erleichtern.

Dies ist besonders wertvoll in großen oder sehr strukturierten Unternehmen, wo die formelle Atmosphäre den Austausch zwischen den Mitarbeitendenn einschränken kann. Ein Hund in der Nähe lädt zu spontanen Gesprächen ein und kann helfen, Barrieren abzubauen, was wiederum zu einer entspannteren Arbeitsumgebung führt.

Alle Hundebesitzer können das bestätigen. Auf Gassirunden kommt man viel schneller mit anderen Menschen ins Gespräch, als wäre man alleine unterwegs. Und wenn wir nochmal Buddy the Boo ins Visier nehmen: Er knackt sie alle. Selbst Menschen, die vorher Angst vor Hunden hatten. Einfach, weil er eine absolute Liebe ausstrahlt.

Ein beispielhaftes Beispiel dafür ist das Unternehmen Amazon, das seine Türen für tausende von Bürohunden geöffnet hat. Amazon hat spezielle Hundebereiche eingerichtet, die nicht nur den Hunden, sondern auch den Mitarbeitenden zugutekommen, indem sie einen informellen Raum für Gespräche und Pausen bieten

Bürohund Buddy

Hunde als Stressminderer

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die bloße Anwesenheit eines Hundes den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, im menschlichen Körper senken kann.

Die Interaktion mit Hunden stimuliert zudem die Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten „Wohlfühlhormon“, welches Gefühle von Entspannung und Glück fördert.

 

Einige Forschungen legen nahe, dass sogar das einfache Streicheln eines Hundes den Blutdruck senken und die Herzfrequenz normalisieren kann. In einem hektischen Büroumfeld kann diese beruhigende Wirkung eine willkommene Erleichterung darstellen.

Ein Beispiel hierfür ist die Google-Zentrale in Kalifornien, wo Mitarbeitende ihre Hunde mit zur Arbeit bringen dürfen. Die Unternehmensphilosophie unterstützt die Vorstellung, dass Hunde zur Schaffung einer lockeren, freundlichen und kreativen Arbeitsumgebung beitragen. Mitarbeitende berichten, dass die Anwesenheit von Hunden ihnen hilft, sich während des Arbeitstages zu entspannen und zu erholen. 

 

Verbesserung der Arbeitsmoral und Mitarbeitendenbindung

Die regelmäßige Anwesenheit von Hunden kann die Arbeitsmoral signifikant verbessern. Mitarbeitende, die ihre Hunde zur Arbeit bringen dürfen, fühlen sich oft wertgeschätzt und verstanden, was zu einer höheren Mitarbeitendenzufriedenheit und -bindung führt.

Unternehmen, die Bürohunde erlauben, berichten häufig von einer geringeren Fluktuation und einer stärkeren emotionalen Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen. Diese Politik signalisiert, dass das Wohlergehen der Mitarbeitenden ernst genommen wird, was wiederum das Engagement und die Loyalität stärkt.

 

Hund im Büro

Hunde im Büro – Herausforderungen und Lösungen

Die Integration von Bürohunden ist eine Initiative, die das Potenzial hat, das Arbeitsumfeld signifikant zu verbessern. Doch wie bei jeder Veränderung in der Unternehmenskultur stehen auch hierbei Herausforderungen an, die klug und überlegt angegangen werden müssen.

Es ist entscheidend, nicht nur die Vorteile zu sehen, sondern auch Lösungen für mögliche Schwierigkeiten bereitzustellen, um ein harmonisches und produktives Zusammenarbeiten von Menschen und Hunden im Büro zu gewährleisten.

Hunde im Büro –

Ohne Regeln geht’s nicht

Natürlich gibt es auch Herausforderungen bei der Einführung von Bürohunden. Allergien, Angst vor Hunden oder hygienische Bedenken sind einige der Probleme, die es zu berücksichtigen gilt.

Erfolgreiche Programme für Bürohunde setzen klare Richtlinien voraus, die sicherstellen, dass die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeitenden gewährleistet ist. Sonst droht das Chaos!

Bürohund, Hund im Büro

Dazu gehören Regelungen zur Sauberkeit, zum Verhalten der Hunde und zu den Verantwortlichkeiten der Hundebesitzer.

Unternehmen, die diese Herausforderungen meistern, können eine Politik entwickeln, die es ermöglicht, die Vorteile von Bürohunden zu nutzen, ohne die Arbeitsfähigkeit negativ zu beeinträchtigen.

 

Rechtliche Rahmenbedingung für Bürohunde

Die Einführung von Bürohunden ist nicht nur eine Frage des Wohlbefindens und der Unternehmenskultur, sondern bringt auch eine Reihe rechtlicher und organisatorischer Herausforderungen mit sich. Diese Aspekte müssen sorgfältig bedacht und geplant werden, um sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeitenden und ihre vierbeinigen Begleiter zu schützen.

Bevor Hunde in das Büro integriert werden können, ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verstehen und zu beachten. Dies umfasst unter anderem:

Arbeitsrecht: Die Einführung von Bürohunden muss im Einklang mit den arbeitsrechtlichen Vorschriften stehen. Es sollte geprüft werden, ob bestehende Arbeitsverträge Anpassungen erfordern und wie die Zustimmung von Mitarbeitenden, die möglicherweise allergisch oder ängstlich gegenüber Hunden sind, eingeholt werden kann. Wenn ein Betriebs-/Personalrat vorhanden ist, sollte dieser unbedingt ins Boot geholt werden.

Haftungsfragen: Das Unternehmen muss klären, wer bei möglichen Zwischenfällen, wie Bissverletzungen oder Sachschäden, haftet. In der Regel sind die Hundebesitzer dafür verantwortlich, eine Haftpflichtversicherung für ihre Tiere abzuschließen. Wir raten dringend dazu, dass das berücksichtigt wird. Denn sein wir doch mal ehrlich: Wenn sich Buddy the Boo erschreckt, weiß noch nicht mal sein Frauchen, was er in Panik anstellen könnte?

Hygienevorschriften: Besonders in Branchen mit strengen Hygieneanforderungen, wie in der Lebensmittelproduktion oder im Gesundheitswesen, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Standards zu wahren. Auch für Kolleg:innen, die großen Wert auf hohe Hygiene setzen ist das ein wichtiger Punkt. Das unterschiedliche Empfinden sollte unbedingt berücksichtigt werden.

 

Interne Richtlinien für Bürohunde

 

Um eine erfolgreiche Integration von Bürohunden zu gewährleisten, sollten Unternehmen klare Richtlinien entwickeln. Mit Regeln werden Strukturen geschaffen und geben auch den Menschen, die gegen Hunde im Büro sind ein besseres Gefühl. Sie fühlen sich dann gehört und verstanden und das ist unheimlich wichtig.

Was sollte unbedingt geregelt werden?

Auswahlkriterien für Hunde: Nicht jeder Hund ist geeignet für das Büroleben. Die Auswahl sollte auf ruhigen, gut sozialisierten und gesunden Hunden liegen, die keine aggressive Vergangenheit haben.
Wir stehen in der Verantwortung für alle Kolleg:innen. Aggressive Hunde sollten niemals in einer Bürogemeinschaft anwesend sein. 

Regelungen für Hundebesitzer: Hundebesitzer müssen klare Anweisungen erhalten, was von ihnen erwartet wird, einschließlich der Pflichten zur Pflege, Erziehung und Überwachung ihrer Hunde während der Bürozeiten. So wie auch jede:r Mitarbeitende sich an Regeln halten müssen.

Zugangsberechtigungen: Bestimmte Bereiche im Büro können für Hunde gesperrt sein, um Konflikte zu vermeiden und Hygiene zu gewährleisten. So gehen wir einen Kompromiss mit den Menschen ein, die keine Lust auf Hunde im Büro haben,

Notfallpläne: Für den Fall von Unfällen oder gesundheitlichen Problemen der Hunde sollten Notfallpläne und Kontaktinformationen zu Tierärzten bereitliegen.

Bürohund Arbeitsplatzgestaltung

Eine tierisch gute Arbeitsplatzgestaltung 

Die physische Umgebung des Büros spielt eine entscheidende Rolle bei der Einführung von Bürohunden. Genauso wie zu Hause müssen einfach bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, damit sich die Vierbeiner wohlfühlen.

Nicht jeder Arbeitsplatz ist tatsächlich geeignet. Bitte beachte, dass Arbeitgeber nicht dafür verantwortlich sind, dass die Rahmenbedingungen für Hunde gegeben sind.  Aus einer Duldung sollte niemals eine Forderung werden.

Um eine Arbeitsumgebung zu schaffen, in der Menschen und Hunde harmonisch zusammenarbeiten können, sollten Unternehmen verschiedene organisatorische und räumliche Anpassungen vornehmen.

Zum einen ist es wichtig, spezielle Rückzugsräume einzurichten, in denen sich Hunde ungestört zurückziehen und ausruhen können. Diese Bereiche gewährleisten, dass die Anwesenheit der Hunde den Betriebsablauf nicht stört.

Zusätzlich sollten außerhalb des Bürogebäudes sichere und saubere Spazier- und Toilettenzonen vorhanden sein, wo die Hunde Gassi gehen und ihre Geschäfte verrichten können.

Auch die bürointerne Ausstattung sollte hundegerecht gestaltet werden. Dies umfasst die Bereitstellung von Wassernäpfen, Spielzeug und eventuell speziellen Schlafplätzen, die den Bedürfnissen der Hunde entsprechen. Durch diese Maßnahmen können Unternehmen sicherstellen, dass sowohl die menschlichen als auch die tierischen Mitarbeiter sich wohl fühlen und effektiv zusammenwirken.

Unsere Empfehlungen Bürohunde 

Wahre Tierliebe Hundebett Fluffy [Plus] - Das Original, mit waschbarem Bezug Hundekissen, Hundekorb, Flauschiges Hundebett für große, mittelgroße & kleine Hunde
  • SCHLAFEN WIE AUF WOLKEN - Das weiche Hundekissen, ist aus flauschiger PPE Wolle und reduziert die täglichen Ängste deines Hundes. Im Gegensatz zu vielen Kopien ist der Bezug eng vernäht und prall gefüllt, damit dein Vierbeiner wie auf Wolken schläft.
  • 100% VEGAN & MADE IN GERMANY - Wie bei unserem altbekannten Standard, ist das Hundebett Fluffy Plus den Tieren zu liebe, zu 100% aus veganem Kunstfell. Außerdem sind wir sehr stolz, dass wir mit dem Kuschelbett Fluffy Plus neue Standards setzen und das Bett in unserer eigenen Produktion in Bremen, Deutschland herstellen.
  • ERHÖHTE RÄNDER - Keine hängenden Köpfe mehr bei deinen Liebsten! Denn dank des erhöhten Randes kann dein Hund oder deine Katze ganz bequem den Kopf ablegen und entspannen.
  • KEIN VERRUTSCHEN - Dank anti rutsch Noppen, bleibt das Hundekissen immer an seinem Platz. So wird Fluffy zur sicheren Ruheoase zum Erholen.
LAUBLUST Futterstation mit Name Personalisiert für Hunde - Natur | 38x19x6 cm - Futternapf & Wassernapf Hund l 2 Edelstahl Fressnäpfe als Hundezubehör x 0,75L l Fressnapf mit Gravur l Hundenapf erhöht
  • FRESSCHEN FERTIG! Mit dieser Futterbar aus Bambus macht ihr Hund nicht nur satt, sondern glücklich. Personalisiert mit Name, 10 Schriftarten wählbar. Verziert mit hübschen Pfoten-Motiven!
  • DOPPELSTATION FÜR HUNDE: Die Futterstation verfügt über zwei herausnehmbare Fressnäpfe für Trocken- & Nassfutter. Füllvolumen 2 x 0,75 L. Jeder Futternapf ist aus Edelstahl gefertigt
  • KOMFORT FÜR TIER & MENSCH: Die erhöhte Futterstation ermöglicht Hund ein bequemes Fressen. Vier Antirutsch-Noppen unter dem Gestell sorgen für sicheren Stand. Inkl. zwei Tragegriffen!
  • PERSONALISIERTES GESCHENK: Liebevoll gravierte Foodbar als tolle Überraschung für die lieben Fellnasen, z.B. zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Super Geschenkidee auch für Hunde-Besitzer
  • NATUR VOM NIEDERRHEIN: Futterbar aus unbehandeltem Bambusholz. Klimaneutraler Versand! Die individuelle Gravur erfolgt in unserer Mönchengladbacher Manufaktur. Jetzt für die geliebten Tiere kaufen!

Allergien und Ängste der Mitarbeitenden

 

Einer der häufigsten Einwände gegen die Einführung von Bürohunden betrifft Allergien oder Ängste einiger Mitarbeitender gegenüber Tieren. Diese Bedenken müssen unbedingt ernst genommen werden, da sie direkt die Gesundheit und das Wohlbefinden der betroffenen Personen beeinträchtigen können. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, gibt es mehrere Lösungsansätze, die Unternehmen in Betracht ziehen können.

Zum einen kann das Unternehmen anbieten, medizinische Tests zu finanzieren, um festzustellen, ob und in welchem Umfang Mitarbeitende tatsächlich allergisch auf Hunde reagieren.

Des Weiteren lässt sich das Büro so gestalten, dass bestimmte Zonen hundefrei bleiben. Dies schafft sichere Bereiche für allergische oder ängstliche Mitarbeitende.

Es können auch flexible Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder angepasste Arbeitszeiten eine wichtige Rolle spielen, um die Kontaktzeiten mit Bürohunden für betroffene Mitarbeitende zu minimieren.

Durch solche Maßnahmen lässt sich eine inklusive Arbeitsumgebung schaffen, die die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden berücksichtigt.  Aber Vorsicht: Niemand darf sich ausgeschlossen fühlen.

Du siehst, hier ist es wichtig, dass alle sich anpassen und bereit sind gemeinsam das Projekt Bürohund anzugehen.

Rechtliche und hygienische Bedenken

 

Rechtliche Vorgaben und Hygienestandards spielen eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung, ob und wie Bürohunde in Unternehmen eingeführt werden können. Dies gilt besonders in sensiblen Branchen wie dem Gesundheitswesen oder der Lebensmittelproduktion, wo strenge Richtlinien die Einführung von Bürohunden komplizieren können.

Eine gründliche rechtliche Prüfung kann helfen, alle gesetzlichen Anforderungen zu klären und sicherzustellen, dass diese auch erfüllt werden. Zusätzlich ist es ratsam, spezifische Hygienepläne zu entwickeln. Solche Pläne sollten strenge Hygieneregeln für Bereiche vorsehen, in denen Hunde erlaubt sind, und gewährleisten, dass regelmäßige Reinigungen durchgeführt werden, um die Einhaltung der Hygienestandards sicherzustellen.

Akzeptanz und Einbindung aller Mitarbeitenden

Nicht jeder Mitarbeitende ist von der Idee begeistert, Hunde im Büro zu haben, was zu Spannungen führen kann, besonders wenn sich einige durch die Hunde gestört fühlen. Um solche Probleme anzugehen, sind Aufklärung und Kommunikation entscheidend.

Es ist wichtig, über die Vorteile von Bürohunden zu informieren und vielleicht sogar Schulungen durchzuführen, die darauf abzielen, Ängste abzubauen und das Bewusstsein für die positiven Aspekte zu schärfen. Zusätzlich können regelmäßige Feedback-Mechanismen etabliert werden, bei denen Mitarbeitende die Möglichkeit haben, ihre Erfahrungen und Bedenken zu äußern.

Dies fördert das Verständnis und die Akzeptanz innerhalb des Teams. Ein weiterer effektiver Ansatz ist die Durchführung von Pilotprojekten. Indem man mit einem zeitlich begrenzten Pilotprojekt startet, kann man die Auswirkungen und die Akzeptanz von Bürohunden in der Praxis testen, bevor eine dauerhafte Einführung beschlossen wird. Diese Schritte helfen dabei, Bedenken zu adressieren und eine harmonische Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich alle Mitarbeitenden wohlfühlen können.

 

Verantwortung und Management der Hunde

 

Die kontinuierliche Betreuung und das Management von Bürohunden können logistisch herausfordernd sein und bedeuten zusätzliche Verantwortlichkeiten für die Hundebesitzer. Um diese Herausforderungen effektiv zu managen, ist es entscheidend, klare Richtlinien zu setzen. Diese Richtlinien sollten detailliert die Pflichten der Hundebesitzer festlegen, um sicherzustellen, dass sowohl die Bedürfnisse der Hunde als auch die des Arbeitsumfelds angemessen berücksichtigt werden.

Die Benennung von Dog Manager:innen – also verantwortlichen Personen im Unternehmen, die als Hundekoordinatoren fungieren, kann bei der Lösung von Problemen und der Überwachung der Situation unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Ansatz ist das Anbieten von Trainingseinheiten für die Hunde, die ins Büro kommen sollen. Diese Trainings helfen sicherzustellen, dass sich die Hunde angemessen verhalten und gut in das Büroumfeld integrieren lassen. Durch die Implementierung dieser Lösungsansätze können viele der mit der Einführung von Bürohunden verbundenen Herausforderungen effektiv angegangen und gelöst werden. Es ist wichtig, einen proaktiven und integrativen Ansatz zu wählen, der sicherstellt, dass alle Mitarbeitenden sich am Arbeitsplatz wohl und einbezogen fühlen.

Hund im Büro

Bürohunde in der Praxis:

Erfolgsgeschichten und Unterstützung bei der Einführung

Wenn du dich intensiver mit dem Thema auseinander setzen möchtest, ist der Bundesverband für Bürohunde e.V. genau die richtige Adresse für dich.

Der Bundesverband Bürohund e.V. setzt sich als unabhängige Interessengemeinschaft für die Eingliederung von Hunden in Büroumgebungen ein, um den zunehmenden psychischen Belastungen und Burnout-Fällen im Berufsleben entgegenzuwirken. Er repräsentiert die Interessen von Unternehmen, Hundebesitzern und den Hunden selbst.

Das Hauptziel des Verbandes ist es, durch Bereitstellung von Informationen, wissenschaftlichen Studien und praktischen Empfehlungen die Vorteile von Bürohunden herauszustellen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Darüber hinaus engagiert sich der Verband in der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, um die Integration von Hunden in Büros zu vereinfachen und dadurch aktiv zur Reduzierung von psychischen Erkrankungen und Burnout beizutragen.

Der Verband unterstützt auch Unternehmen und deren Mitarbeitenden dabei, den gesundheitlichen und ökonomischen Nutzen von Bürohunden zu erkennen und zu nutzen, um so zur Verbesserung der Gesundheit auf psychischer und physischer Ebene beizutragen.

 

Hunde im Büro? Unser Fazit:

Nachdem wir uns ausführlich mit der Kultur der Bürohunde beschäftigt haben, lassen sich einige zentrale Erkenntnisse festhalten. Bürohunde tragen nicht nur zur Verbesserung des Arbeitsklimas bei, sondern fördern auch die psychische Gesundheit und die zwischenmenschliche Kommunikation unter den Mitarbeitenden. Unternehmen, die Bürohunde zulassen, berichten häufig von einer gesteigerten Mitarbeitendenzufriedenheit und einer reduzierten Fluktuation.

Die Kultur der Bürohunde ist mehr als nur ein vorübergehender Trend.
Sie spiegelt eine tiefgreifende Veränderung in unserer Auffassung von Arbeitsumgebungen und Mitarbeitendenwohlbefinden wider.

In Zukunft könnten wir eine noch stärkere Integration von Haustieren in den Arbeitsalltag erleben, da immer mehr Unternehmen die Vorteile erkennen. Dies könnte sich in einer zunehmenden Anzahl von speziell gestalteten Arbeitsplätzen äußern, die sowohl für Menschen als auch für ihre vierbeinigen Freunde optimal sind.

Und wenn wir die Menschen nicht vergessen, die Angst, Allergien oder einfach nur eine Abneigung gegen Hunde haben, sie ins Boot holen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen, kann eine absolte Win-Win-Win-Win-Situation entstehen für Frauchen/Herrchen, den Vierbeiner, das Unternehmen und die Kolleg:innen.